Wandern

Wanderferien Appenzell 1998

Säntis
Foto: Fridolin Kreienbühl

Programm

an

ab

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Laufzeit

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Montag 3.8.98

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09:30

Trogen

02:00

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11:30

11:45

Gäbris

02:30

05:35

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14:15

15:25

Appenzell

01:05

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Dienstag 4.8.98

16:30

09:30

Gonten-Bad

02:00

05:00

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11:30

13:00

Hundwiler-Höhi

03:00

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Mittwoch 5.8.98

16:00

10:15

Urnäsch

03:45

03:45

Donnerstag 6.8.98

14:00

07:10

Passhöhe Schwägalp

01:45

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.

08:55

09:30

Tierwies

01:05

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10:35

11:20

Säntis

01:35

06:55

.

12:55

13:25

Rotsteinpass

00:30

.
.

13:55

14:15

Pause

02:00

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Freitag 7.8.98

16:15

10:30

Meglisalp

01:10

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.

11:40

12:15

Seealpsee

00:30

02:20

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12:45

13:00

Pause

00:25

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13:25

14:45

äscher

00:15

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15:00

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Ebenalp

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Total

23:35

Tabelle: Christian Kreienbühl

 

Appenzell (Kanton), im Nordosten der Schweiz gelegener Kanton. Er befindet sich im deutschsprachigen Teil des Landes und ist aus konfessionellen Gründen seit 1597 in zwei Halbkantone geteilt. Der überwiegend katholische Halbkanton Appenzell Innerrhoden mit dem Hauptort Appenzell umfasst eine Fläche von 173 Quadratkilometern und hat eine Einwohnerzahl von etwa 15 000. Der überwiegend evangelische Halbkanton Appenzell Ausserrhoden mit dem Hauptort Herisau ist 243 Quadratkilometer gro§ und hat eine Einwohnerzahl von etwa 54 000.

 

Land

Beide Halbkantone werden vom Kanton Sankt Gallen umschlossen. Im Süden und Südosten umfasst der Kanton Appenzell Teile der Appenzeller Alpen mit dem nördlichen Säntisgebiet, das eine Höhe von rund 2 500 Metern erreicht. Die Täler sind durch die Tätigkeit der Gletscher während der vergangenen Eiszeiten stark überformt worden. Zum Gebiet des Kantons gehört au§erdem das Molassevorland dieses Gebirgszuges.

 

Wirtschaft

Appenzell ist ein überwiegend landwirtschaftlich genutztes, durch zahlreiche Einzelgehöfte geprägtes Gebiet mit bedeutender Viehzucht und Milchwirtschaft – bekannt vor allem für seine Käsereien. In den höheren Lagen wird Almwirtschaft betrieben. Von grundlegender Bedeutung ist die aus der Heimweberei hervorgegangene Textilindustrie mit gro§en Seiden- und Baumwollwebereien sowie dem überwiegend noch in Heimarbeit betriebenen Stickereigewerbe. In Ausserrhoden haben sich zudem Metall- und Kunststoffindustrie angesiedelt. Darüber hinaus ist der Fremdenverkehr von hoher wirtschaftlicher Bedeutung.

 

Geschichte

Appenzell (Karte)

Das im Altertum von Rätern besiedelte Gebiet wurde 15 v. Chr. römisch und im späteren Verlauf grö§tenteils alemannisch. Im 11. Jahrhundert fiel Appenzell in den Besitz des Klosters Sankt Gallen. 1513 wurde es vollberechtigtes Mitglied der Eidgenossenschaft. Im Zuge der Reformation, die sich nur in einem Teil des Gebiets durchsetzen konnte, erfolgte die Aufteilung in die beiden Halbkantone Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden.

 

 

Appenzell (Stadt), Schweizer Gemeinde im Sittertal, südlich von Sankt Gallen. Sie ist Hauptort des katholischen Halbkantons Appenzell Innerrhoden. Neben dem Fremdenverkehr sind vor allem Möbel- und Textilindustrie von wirtschaftlicher Bedeutung. Der Ort ist die Endstation der in Sankt Gallen beginnenden Gaiserbahn sowie ein Haltepunkt der Appenzellerbahn. 1061 erstmals erwähnt, erlangte der Ort im 15. Jahrhundert vor allem durch die Leinenweberei Bedeutung. Der gut erhaltene historische Ortskern wird von schönen Holzhäusern und Steinbauten aus dem 16. Jahrhundert geprägt. Zu den Baudenkmälern gehören das Rathaus (1561-1563) und das Schloss (1563-1570) sowie die Pfarrkirche Sankt Mauritius. Sehenswert sind das Museum Appenzell sowie die Kirchen des Frauen- und des Kapuzinerklosters. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 5 000.

Säntis, Gipfel der gleichnamigen Gebirgsgruppe im Norden der Glarner Alpen in der Schweiz. Der 2 502 Meter hohe Gipfel ist über eine Seilbahn erreichbar und wird vor allem wegen seiner Aussicht sehr geschätzt.